Spiegel

Gestern bis in die Nacht gearbeitet. Heute irgendwie
nur ein Schatten, ein Spiegelbild meiner selbst.

»Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild;
dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne
ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich
erkannt bin.«

me1
Pamela Hiltl - 2. Sep, 20:18

Cola! Gebt dem Mann Cola!

Der O. - 3. Sep, 17:33

Horrorszenario

Stell Dir vor, der Fahrstuhl bleibt stecken, es ist Wochenende und keiner hört Dein Läuten, Dein Schreien, Dein Klopfen. Du hast eine Leica und eine Lederjacke. Was isst Du zuerst?

Geiles Bild mein Freund

joergkassuehlke - 3. Sep, 17:49

Fahrstuhl

Danke, mein Lieber.

Zeit für eine Anekdote, die schon beinahe nicht mehr wahr ist. Wie ihr wisst, habe ich vormals - in grauer Vorzeit - einmal Buchhändler gelernt. Da lernte ich einen Buchhändler im Schwäbischen kennen, der mir folgende Geschichte erzählte.
Er war ein Unternehmer einer mittleren Buchhandlung mit einem hervorragenden Namen. Es war Samstagabend. Seine Frau rief noch an und fragte, ob er zum Essen komme. Das verneinte er, da er noch im Büro zu tun habe. Um weit nach Mitternacht (ich erinnere 2 Uhr nachts) wurde er so müde, dass es ihn nach Hause trieb. In den hauseigenen Fahrstuhl gestiegen, ein paar Meter gefahren. Und Ende. Kein Handy (war damals noch nicht verbreitet), kein Telefon im Fahrstuhl. Ein Alarmknopf, der bestenfalls in der Buchhandlung zu hören war. Mitten in der Nacht. Niemand außer ihm selbst im Haus. Seine Frau schlief tief und fest.
Am nächsten Morgen dachte sie, sie könnte ja mal nach ihm schauen, ob er auf seinem Schreibtisch eingeschlafen war.

Er sagte nur: gut, dass ich festes Schuhwerk anhatte.
Qlman - 6. Sep, 23:26

Wen willst Du denn mit der Aufnahme erschrecken??

Hast Du mal den Film "Cube" (zu deutsch "Kubus") gesehen?
- Menschen in Kästen, die hin und her geschoben werden und ein schreckliches Ende nehmen. Ich muß sagen: Das Bild erinnert mich entfernt daran . . .
Aber auch nur entfernt :-)

Immerhin hatte der Film ein überraschendes und sozialkritisch schönes Ende !

joergkassuehlke - 7. Sep, 07:16

Geständnis

Ich muss gestehen, dass ich den Film nicht kenne. Sehr
wohl will ich auch gestehen, dass ich die Enge im Auf-
zug gleichsam prickelnd wie unheimlich finde. Speziell
dieser Aufzug ist aber sehr groß, einer der größten, die
ich kenne. Er hat einen sehr fremden Charme. Ich kenne
ihn seit vielen Jahren, da mein Bruder im siebten Stock
eines Wohnhauses in Mainhattan lebte. Lebte muss man
inzwischen schreiben; denn er zieht in wenigen Tagen
aus. Dort sind auch immer wieder Bilder der Skyline ent-
standen, die diese besondere Perspektive nur dort er-
laubt.

Werde im Laufe des Tages einen Eindruck dieser Per-
spektive weiter oben liefern.

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