Donnerstag, 14. August 2008

Vielleicht

dauert es einfach manchmal viel zu lange, bis man versteht,
dass der Mensch auch Auszeiten braucht. Abstand. Distanz,
um wieder klarer zu sehen, zu erkennen, wo man festsitzt, wo
die Welt, die ganz eigene Welt in Schieflage geraten ist. Ganz
sicher ist es so bei mir. Zu sehr und zu tief verstrickt in dem,
was mich in den letzten Wochen umtrieb und in Atem hielt. So
bin ich dankbar, ein paar Tage meine Welt aus der Distanz zu
sehen. Die Schneekugel einmal abzustellen und zuzuschauen,
wie die Flocken alle ganz langsam am Boden ankommen.

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