da wäre es jetzt wahrlich auch nicht so schlecht...

Ich hatte mich ein wenig hingelegt. Und lag auf dem Sofa.
Als ich wieder erwachte, sah ich an die Zimmerdecke. Und
das, was ich da sah, versuchte ich festzuhalten. Es dauerte
eine Weile, bis die Kamera machte, was ich wollte. Und die
Farben und Anmutung ziemlich genau dem entsprachen,
was ich sah, als ich erwachte.

Wieder einmal ein brennender Himmel, den ich schon oft
abgebildet habe. Und doch wirkt er jedes Mal anders. Gerade
wieder stellte ich fest, wie oft ich Dinge und Motive um mich
herum schon abbildete. Und sie immer wieder anders oder
neu sehe. Sie anders wirken, das Licht anders steht.
Die Wolkenbilder und -gebilde der letzten Wochen haben es
mir ohnehin angetan.

Immer wieder entdecke ich, dass ich bei meiner Arbeit von
anderen Künstlern inspiriert werde. Dass ich an das Werk
eines Meisters denke.
Portraits, wie man/frau sie zu früheren Zeiten von Malern hat
machen lassen. Das ist es, was ich wollte, als ich das Atelier
eröffnete. Nun bin ich kein Maler. Und dennoch beeinflusst von
so vielem, von so vielen.
Auch bei diesem Portrait wurde ich inspiriert. Da ich es vermeide
zu inszenieren, war ich erstaunt über diese Pose. Sie erinnerte
mich an ein Bild, das ich in mir trage. Es erinnerte mich nur. Und
das Original ist anders. Aber dennoch gibt es Ähnlichkeiten.

Hat jemand eine Ahnung, an wen oder was ich dachte?

Und auch der Workshop ist schon wieder
Vergangenheit. Schön war's!

Wer nicht dabei sein konnte oder sich gerne
erinnern möchte, klicke auf das Bild:

Ihr Lieben,

dieser Tag war anstrengend, aber wunderbar.
Es hat mir furchtbar viel Freude gemacht, dass
ihr da wart. Überall waren Arbeitsgeräusche,
wurde gehämmert, gemalt, gedruckt, probiert
und besprochen. Meine Vorfreude wächst und
wächst.
Vielen Dank für das geniale Plakat, liebe Freun-
din! Saskia und Tissi sind sehr begeistert. Und
meine Freunde in Meerholz werden es lieben -
und Dir danken!
Lieber Freund, es macht mir wahnsinnig viel
Spaß, zu sehen, wie Deine Arbeit vorangeht.
Was diese Arbeit mit Dir macht, mit uns macht.
Die ersten "Stehversuche" waren sehr vielver-
sprechend. Die Kommunikation mit den anderen
Exponaten wird spannend werden.
Manchmal wünschte ich, diese Stunden hätten
niemals ein Ende.
Danke.