Sonntag, 13. April 2008

Das Los

des Fotografen ist es, dass es nahezu keine Bilder von
ihm gibt. Hier ist nun eines - aktuelles,seltsames; aber
vor wenigen Tagen entstandenes. Von mir unbemerkt -
und somit eine Seltenheit. Habe gerade eben festgestellt,
dass es von mir aus den vergangenen ca. sechs Jahren
praktisch keine Bilddokumente gibt.

me

Donnerstag, 10. April 2008

Das hat mir noch gefehlt

» Ein ruhiger Schlaf kann von mehr Gottvertrauen zeugen als ein hastiges Gebet. «

Martin Luther

Montag, 7. April 2008

'Mal nicht nur "reinsehen",

sondern auch "Reinhören" lohnt sich:

http://kassuehlke.twoday.net/

Sonntag, 6. April 2008

Madig

vergroesserungen10


Nein, damit ihr mich richtig versteht, liebe Freunde
aus Göttingen, Neu-Anspach und aus der Dom-Stadt:
ich will niemandem die analoge Fotografie madig machen,
auch niemandem etwas nehmen, was ich ihm nicht geben
kann. Und auch ich lege noch Filme ein...
...aber: gerade diese Anmutungen, die ich oft im Fim ge-
sucht habe; dieses Gefühl: hier wurde ein Film angehalten.
Es wirkt wunderschön, besonders, erinnert mich oft an die
Zeiten, als Mutter und Vater sich sonntags zum Mittagschlaf
zurückzogen - und für uns der Weg zum Fernseher frei war..
diese Farben waren fabelhaft, wie aus einer anderen Welt.
Und man konnte sich so schön dahinflüchten. Ganz anders
zum Beispiel die Bilder, die im "Stern" zu finden waren. Hart,
rau, oft auch blackandwhite. Die Wirklichkeit. Keine Frage.
Und genau das sehe ich in dem, was unsere Automaten jetzt
erzeugen, wohlgemerkt: unsere. Rede oder schreibe nicht von
irgendwelchen Geräten.
Mache es oft, dass ich wieder und wieder den Blick über den
Automaten hinwegschweifen lasse. Noch einmal schauen, das
Licht prüfen - draußen, nicht im Studio! Dann abdrücke, schaue,
was ich produziert habe. Und späterhin, im Studio feststelle: ja,
das war so. Wenn der Workflow dann stimmig ist, kalibrierter
Monitor, ICC etc. dann komme ich "der Wirklichkeit" schon sehr
nahe.
Deutlich näher - als beim Film.

Von blackandwhite will ich nicht reden. Das ist eine andere Sache.
Eine andere Sichtweise.

Versteht ihr, was ich meine?

madig

Samstag, 5. April 2008

Kreis

Es gibt kaum etwas, das mich mehr an euch erinnert,
ihr Lieben. Es ist täglich in Verwendung, auch irgend-
wie "ein Teil von mir geworden". Klingt schon wieder
hochgestochen, oder? Ok: ein Teil des Ateliers ge-
worden. Klingt schon besser, weniger getragen...
..wenn auch die kleinen Steinchen immer wieder quer
im Raum verteilt sind und nerven.
Witzig, dass mit diesem Bild im Grunde niemand etwas
anfangen kann - außer euch.

Oder doch?

bildersprache

Donnerstag, 3. April 2008

Dietrich

Mein Dietrich-Zitat des Tages:

» Beten heißt ja nicht einfach das Herz ausschütten, sondern es heißt, mit seinem erfüllten oder auch leeren Herzen den Weg zu Gott finden und mit ihm reden. «
Dietrich Bonhoeffer

Montag, 31. März 2008

Martin

Mein Martin-Zitat des Tages:

»Das Leben ist nicht ein Frommsein, sondern ein Frommwerden,
nicht ein Gesundsein, sondern ein Gesundwerden.«

Sonntag, 30. März 2008

Licht in der Stadt

Heute bin ich in die "andere Richtung" gefahren. Nur drei
Stunden Zeit blieben mir, um in Mainhattan ein paar Bilder
zu machen. Das Licht war phantastisch und in der Ecke,
in der ich Aufnahmen machte, schlichen gleich noch drei
mit ihren schwarzen Kisten vor der Nase um die Häuser.
An einem Turm stand einer, der endlich die richtige Wand
gefunden hatte - und da er mich bemerkte, musste er mir
zeigen, wie schnell man Architektur-Bilder macht (min.
5 Bilder pro Sekunde). Zutiefst beeindruckend...

urban

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