Hab gerade mal in ein paar Songs von Dieter reingehört - und jetzt freue ich mich noch mehr auf die Ateliernacht ... das wird ein Fest für alle Sinne ... wie schön

noch eine Woche und wir werden das Atelier, die Galerie, das Studio, die Kaleunpinte mit einer neuen Innenverkleidung schmücken. Der Tag danach wird am Tag danch zeigen, was die Kunstnasen in der Zeit zwischen an1 und an2 zu Wege, Stande, Werke gebracht haben.

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen und freue mich schon auf diese Woche, in der ich wohl lieber nicht schlafen sollte. Denn wie schaffe ich sonst die Serie 2?

Im Hintergrund läuft gerade starfish64 (tolles Geburtsjahr!!!), was mich zu folgenden Zeilen inspiriert:

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Blicke ::
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Wer das verpasst, hat Kunst wohl noch nicht nötig. Wer das nicht sieht, versieht sich schnell an Dingen, die die Welt nicht braucht. Doch wer es sieht und mit uns "streitet", die Welt mit anderen Augen durchschreitet, der sieht, die Kunst habe ich doch nötig. Ab jetzt, sofort und gleich, vielleicht für immer, auf ewig und bis ans Ende meiner Seligkeit.

Ist das des Lebens schmucke Wende? Wer weiß? Und doch kann selbst das Auge trügerisch die Lüge in die Seele treiben – wenn der Blick die falsche Richtung trägt. Das Licht der Welt, einst erblickt im hilflosen Stande, ohne Angst, ohne Schuld, eigentlich ganz ungewollt, ist am Anfang rein und klar. Die Trübe kommt mit jedem Tage und verklärt, doch sie verjährt auch wieder, wenn der Blick, geschärft für Dinge, die ohne Dunst und Nebel sind, die Richtung wieder sucht. Sie zu finden, diese Dinge, ist dem Kinde angeboren, wird im Alter abgeschworen und erst nach harten Schicksalsschlägen wird es plötzlich klar, die Blicke waren sonderbar und sollten schnell die Richtung wechseln, für das Klare, Reine, Feine, für das wahre Leben eben!

O.